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Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung

Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung

Kapitallebensversicherung

Die Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung zahlt nicht nur im Todesfall eine vereinbarte Summe, sondern auch im Erlebensfall. Es ist somit eine Kombination aus Vorsorge für den Todesfall und Sparvertrag.

Die Lebensversicherung zahlt nach Vertragsablauf die Beiträge, den Garantiezins (mindestens 0,25 %) und die Überschussbeteiligung aus. Die Gesamtverzinsung liegt je nach Erfolg der Lebensversicherung zwischen 0,25 und 6 Prozent. Im Todesfall wird eine vereinbarte Summe an die Hinterbliebenen ausbezahlt.

Grundsätzliches

Die Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung
Die staatlichen Kassen sind leer, das Thema Eigenvorsorge ist in aller Munde. Die Leistungen einer privaten Rente fließen erst dann, wenn das Ruhestandsalter erreicht ist. Wie aber ist eine Familie abgesichert, wenn - was niemandem zu wün­schen ist, aber trotzdem bedacht werden muss - der Ernährer vor Erreichen der Rente stirbt?

Wenn Sie auch für diesen Fall gewappnet sein wollen, gehört eine Lebensversicherung unbedingt in Ihren Policenordner. Die Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung bietet weltweiten Schutz rund um die Uhr - in Freizeit, Berufsleben, Ausbildung, Studium oder auf Reisen.

Risikoschutz und Rendite gleichzeitig
Unverzichtbar ist die Lebensversicherung besonders für junge Familien, deren Vermögen noch nicht ausreicht, um sich im Todesfall des Hauptverdieners vor finanzieller Not zu schützen. In diesem Fall zahlt der Lebensversicherer sofort eine hohe Versicherungssumme.

Nach Ende des Vertrages gibt es außerdem Geld - die vertragliche Ablaufzahlung inklusive Garantieverzinsung und zusätzlicher Überschussbeteiligung. Mit der Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung erreichen Sie deshalb gleich zwei Vorsorgeziele - Risikoschutz für Ihre Familie und eine gute Rendite für Ihr Gespartes.

Für wen geeignet?

Bei der Frage nach der richtigen Lebensversicherung ist die Lebenssituation von großer Bedeutung. So haben junge Menschen meist noch sehr geringe Ansprüche auf gesetzliche Rente.

Neben einer Berufs­unfähig­keitsversicherung, die in jungen Jahren zu besonders günstigen Beiträgen abgeschlossen werden kann, empfiehlt sich der Abschluss einer Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung - besonders, wenn Sie damit vermögenswirksame Leistungen Ihres Arbeitgebers nutzen oder im Rahmen der betrieblichen Alters­vorsorge Gehaltsbestandteile in eine Direktversicherung umwandeln können.

Unverzichtbar für junge Familien
Fast unverzichtbar ist die Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung für junge Familien, deren Vermögen noch nicht ausreicht, um sich bei Tod des Hauptverdieners vor finanzieller Not zu schützen. Denn in diesem Fall zahlt die Lebensversicherung sofort eine hohe Versicherungssumme. Nach Ende der Laufzeit einer Kapital-Lebensversicherung gibt es noch einmal Geld - die vertragliche Ablaufzahlung inklusive Garantieverzinsung und Überschussbeteiligungen.

Selbstständige sind besonders gefordert
Selbstständige haben in der Regel nur geringe oder gar keine Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung, sie sind deshalb oft vollständig auf eigenverantwortliche Vorsorge angewiesen. Wenn Sie als Selbstständiger im Alter nicht auf den gewohnten Lebensstandard verzichten wollen, empfiehlt sich neben Privatrente und Berufs­unfähig­keitsschutz der Abschluss einer Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung.

Und wer gemeinsam mit dem Partner ein Unternehmen betreibt, kann mit einer Police auf verbundene Leben für den Fall vorsorgen, dass der Teilhaber verstirbt.

Die Kosten

Die Höhe der Beiträge zur Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung hängt vom Alter und Gesundheitszustand des Antragstellers, der Laufzeit des Vertrages und der vereinbarten Versicherungssumme ab.

Optimieren Sie laufende Verträge
Von der vorzeitigen Kündigung einer Lebensversicherungs-Police raten Experten ab. Ratsam ist allerdings, bestehende Verträge zu optimieren. Zuerst sollte die Zahlweise auf jährliche Überweisung der Prämie umgestellt werden - das kann bis zu fünf Prozent des Jahresbeitrages ausmachen.

Weitere Kosten spart, wer auf die automatische Dynamisierung seines Vertrages verzichtet. Auf keinen Fall kündigen sollten Sie eine Risiko-Lebensversicherung, denn die schützt im Todesfall Ihre Familie vor finanzieller Not.

Fondsgebundene Angebote

Wenn Sie an den Renditechancen der Aktienmärkte teilhaben wollen, sollten Sie über den Abschluss einer fondsgebundenen Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung nachdenken.

Hier legen die Versicherer den Beitragsanteil, der für die auszuzahlende Versicherungssumme eingesetzt wird, in einem oder mehreren Aktienfonds an. Den Wert der Fondsanteile schreibt der Lebensversicherer Ihrem Vertrag bei Ablauf gut.

Höhere Chancen, höheres Risiko
Fondsgebundene Lebensversicherungen bieten höhere Renditechancen, aber auch die für Aktienprodukte typischen Verlustrisiken. Es ist deshalb schwer abzuschätzen, welches Kapital nach Ende der Vertragslaufzeit tatsächlich zur Verfügung steht.

Fondsgebundene Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rungen empfehlen sich deshalb vor allem als Ergänzung zu einer bestehenden Alters­vorsorge.

Gesundheitsprüfung

Mit Unterzeichnung des Versicherungsantrags gewähren Sie dem Lebensversicherer in der Regel das Recht, die von Ihnen angegeben Daten zum Gesundheitszustand beim Hausarzt oder anderen behandelnden Medizinern zu prüfen.

Wenn Sie zahlreiche oder schwere Vorerkrankungen mitbringen, verlangt der Versicherer unter Umständen einen Risikozuschlag auf den Beitrag oder lehnt den Antrag sogar ganz ab. Grund: das höhere Todesfallrisiko von Menschen mit besonders schweren Vorerkrankungen soll nicht auf die Gemeinschaft aller beim Unternehmen Versicherten abgewälzt werden.

Gesundheitsangaben werden geprüft und bewertet
Antragsteller, Versicherer und gegebenenfalls der Vermittler der Lebensversicherung erhalten jeweils eine Ausfertigung des Versicherungsantrags. Die Angaben zum Gesundheitszustand werden von einem Mediziner des Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­mens bewertet.

Wenn keine Auffälligkeiten vorliegen, wird der Versicherungsschein ausgestellt und dem Antragsteller zugeschickt. Mit der Zustellung der Police kommt der Lebensversicherungsschutz dann rechtlich zustande.

Lebens- oder Rentenversicherung?

Kapital-Lebensversicherung oder privater Rentenvertrag - zwei Möglichkeiten der finanziellen Alterssicherung. Doch welche ist die Richtige? Die Antwort wie so häufig: es kommt auf den Einzelfall an.

Unterschiedliche Leistungen
Der Lebensversicherer zahlt im frühzeitigen Todesfall sofort ab Eingang des ersten Beitrags die volle Versicherungssumme. Von der privaten Rentenversicherung gibt es in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss in der Regel nur die Beiträge zurück. Nur wenn eine Rentengarantiezeit vereinbart ist, wird die Rente auch nach dem Tod des Versicherten an die Hinterbliebenen weitergezahlt.

Privatrente: Alternative für Alleinstehende
Wer also seine junge Familie gegen das Todesfallrisiko eines Elternteils absichern will, ist mit einer Lebensversicherungs-Police besser beraten. Aber: die Rendite des eingezahlten Kapitals liegt bei Lebensversicherungen derzeit um die zweieinhalb Prozent, die Verzinsung der privaten Rentenversicherungen etwas höher.

Wer keine Angehörigen zu versorgen hat sollte in jedem Fall auch eine private Zusatzrente abschließen.

Das passende Produkt finden

Wenn Sie sich entschlossen haben, eine Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung abzuschließen, stehen Sie einer Vielzahl von Anbietern mit einer großen Zahl von Produkten und Tarifen gegenüber.

Die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt sollten Sie nicht vorschnell aus dem Bauch treffen.

Wichtig: Beratung vom Experten
Der Online-Abschluss einer Lebensversicherung ohne fachkundige Beratung ist allerdings nicht zu empfehlen - das Thema ist komplex, es gilt viele Details zu beachten. Lassen Sie sich beraten, um Ihre persönliche Risikosituation zu analysieren und die Fülle der angebotenen Tarife zu ver­gleichen.


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